Eine gute Partie

Installation, 2012

Der technischen Kunstform des Films liegt die Fotografie zugrunde, dessen Abbildungsprinzip die Reihenfotografie mit einer Koppelung zur Projektion ist. Im Gegensatz zur Fotoausstellung ist ein Eingreifen in die Geschwindigkeit der Betrachtung im Kino nicht möglich. Bei einer Fotografie kann man länger oder kürzer verweilen, eine Serie in verschiedene Laufrichtungen lesen. „Eine gute Partie“ stellt einen medialen und inhaltlichen Dialog zwischen Fotografie und Film her und nicht zuletzt sollen die BetrachterInnen sich selbst als Teil des Dialogs verstehen.

stumm, 24×36 mm, 47 frames, s/w
DarstellerInnen: Laurette Burgholzer, David Krych, Valentin Mertes, Christian Müller
Assistenz: Ida Kielmansegg, Vorführgerät: Lukas Bast
Idee, Konzept, Regie, Kamera: Michaela Obermair

Ausstellung:
Idoleszenz, fotoK [2| – Galerie | Reindorfgasse 38, 1150 Wien
18.-26. Mai 2012

michi